Mitglieder des JuFo mit Israelfahnen an der Hauptwache in Frankfurt
Wie im letzten Jahr beteiligte sich das Junge Forum der DIG mit einer Israel-Gruppe am Christopher Street Day in Frankfurt. Wir demonstrierten mit regenbogenbunten Israelfahnen in der Frankfurter Innenstadt gemeinsam mit vielen Anderen für Freiheit und Emanzipation. Weiterhin konnten wir die Zuschauer mit Flugblättern und Broschüren über die für LGBTQIA offene Gesellschaft Israels informieren - die Reaktionen waren durchweg positiv.
Treffen des JuFo am Tag vor dem CSD zur Besprechung im Frankfurter Restaurant Carmel
Israel als die staatliche Emanzipation der Juden steht im globalen Kontext auf der Seite der Freiheit. In einer Zeit, in der in Europa - häufig aus Ressentiment gegen den jüdischen Staat - Israel einzig mit Krieg und Konflikt assoziiert wird, will das Jungen Forum Frankfurt an die lebensfrohe und freizügige Kultur in der einzigen Demokratie des Nahen Ostens erinnern.
Israel ist weiterhin terroristischen Bedrohungen durch jene Kräfte ausgesetzt, welche individuelle und sexuelle Emanzipation mit schrecklicher Gewalt bekämpfen. Vor solchen Bedrohungen beschützt Israel die sexuelle Selbstbestimmung seiner Bürger, welche auch rechtliche Absicherung im jüdischen Staat genießt. Eine Freiheit, um deren Genuss Angehörige sexueller Minderheiten aus den der Palästinensischen Autonomiebehörde unterstellten Gebieten sowie umliegenden Ländern die Bürger Israels beneiden. In der gesamten Region des nahen und mittleren Ostens stellt der Gay Pride Tel Aviv für Lesben und Schwule die einzige Möglichkeit dar, in einer dem Frankfurter CSD vergleichbaren Weise öffentlich und selbstbewusst aufzutreten.
Es war eine fröhliche und bunte Sommerparade, auch in Erinnerung an die aufgeschlossenen und überwiegend positiven Reaktionen auf unsere Teilnahme im letzten Jahr.
